Bremen - Noch wurden nicht alle Führerscheine erworben. Das teilte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Anfang des Jahres der Gemeinde mit und bat um eine Fristverlängerung bis zum 31. Dezember 2027, um die zweckentsprechende Verwendung der Zuschüsse nachzuweisen. Das Thema wurde am Mittwoch, 8. Mai, im Ausschuss für Bildung, Soziales, Ehrenamt und Sport behandelt. Im Jahr 2022 hat der Ortsverein Ense einen Antrag auf Zuschuss für Führerscheinerweiterungen auf Klasse C1 gestellt. Jüngere Mitglieder verfügen lediglich über einen Führerschein der Klasse B, der ermöglicht, Fahrzeuge mit insgesamt 3,5 Tonnen zu fahren. Für das DRK ist es aber erforderlich, Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen führen zu können(C1) Es wurde ein Zuschuss von 10 000 Euro beantragt, um insgesamt neun Mitgliedern die Erweiterung in den Jahren 2022 bis 2024 zu ermöglichen. Der Eigenanteil der Ehrenamtlichen liegt bei 20 Prozent, der Großteil der Kosten wird vom DRK übernommen. Im Februar 2022 wurde der Zuschuss einstimmig bewilligt. Die zweckentsprechende Verwendung der Mittel war bis zum 31. Dezember 2024 nachzuweisen.
„Das DRK ist auch ein wichtiger Bestandteil der Rettungsdienst- und Katastrophenschutzinfrastruktur. Neben diversen Diensten rückt beispielsweise die Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) des DRK regelmäßig zu größeren Einsätzen der Feuerwehr mit aus. Auch bei anderen größeren Schadensfällen unterstützt das DRK den Regelrettungsdienst", heißt es dazu in der Vorlage. Die Fristverlängerung wurde einstimmig beschlossen.
Quelle: Soester Anzeiger Bericht: VAMO