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Erste Spenderehrung im DRK-Heim Ense

Mit auf dem Foto ist noch Sylvia Wilhelm,  Blutspendebeauftragte und Rotkreuzleiterin des DRK Ense, und ganz rechts Andreas Leonhardt, Blutspendedienst West. Fotos: DRK Ense

Früher wurden die Ehrungen bei der Blutspende durchgeführt, nun werden die Spender offiziell zu einer Ehrung eingeladen, um das Engagement zu würdigen.

Eins vorweg: Blutspender tun etwas unglaublich Wertvolles: Sie retten Leben. Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich, Blutspender sind lediglich rund drei Prozent der Menschen in Deutschland. Jede einzelne Blutspende kommt direkt bei den Patienten an. Spenderinnen und Spender setzen sich für ihre Mitmenschen ein, einzig und allein mit dem Wunsch zu helfen. Frauen dürfen maximal vier Mal in 365 Tagen eine Blutspende leisten, Männer bis zu sechs Mal.

Gerade vor diesem Hintergrund war es dem DRK Ense eine Freude am 09.03.2023 sechs engagierte Gemeindemitglieder für oftmaliges Blutspenden auszeichnen zu dürfen.

Für diesen besonderen Einsatz zum Wohl der Gesellschaft wurden sie bei einer feierlichen Veranstaltung für 25, 50, 125 und sogar 150 Spenden geehrt.

25 Spenden:Jörg Schulte, Martina Knehans, Bernhard Jürgen Baader

50 Spenden: Alister Grow

125 Spenden: Rainer Schmidt

150 Spenden: Joachim Hesse

Nach einem Vortrag zum Thema "Weg des Blutes nach der Blutspende" fand die feierliche Ehrung (Urkunde, Ehrennadel) inklusive eines entsprechenden Präsentes statt. Im Anschluss rundete ein gemeinsames Essen den kurzweiligen Ehrungsabend ab. Den Spenderinnen und Spendern blieb dabei auch noch genügend Zeit für den Austausch mit den Mitarbeitern/innen des Blutspendedienstes, des DRK Ense und untereinander.

In Summe waren sich alle einig: Es war ein schöner gemeinsamer Abend und Blutspenden ist wichtig und richtig!

Ein Aufruf zum Abschluss

Das Engagement aller Spender ist wichtig, egal ob man fünf Mal oder 50 Mal gespendet hast - jede Blutspende ist lebensrettend. 

Der DRK-Blutspendedienst benötigt neben den vielen erfahrenen, regelmäßigen Spendenden auch immer junge Erstspenderinnen und Erstspender, die noch viele Jahre der Spendetätigkeit vor sich haben. Nur so kann auch langfristig in den kommenden Jahren und Jahrzehnten die Patientenversorgung sichergestellt werden

Quelle: DRK Ense

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